[lebend] von Wolfgang Zeit=1/80sek. ISO=160 Brennweite=5,1 mm Brennweite(35)=29mm Entfernung=Unbekannt NIKON COOLPIX S9100 2013:06:20 09:43:26 Blitz löste nicht aus, erzwungener Blitzmodus Automatischer Weißabgleich Dateiname=DSCN2346.JPG
Es steht ein Wirtshaus an der Lahn, Da kehren alle Fuhrleut' an, Frau Wirtin sitzt am Ofen, Die Fuhrleut' um den Tisch herum, Die Gäste sind besoffen.
Die Wirtin hat auch einen Mann, Der spannt den Fuhrleut'n selber an. Er hat vom allerbesten Ullrichsteiner Fruchtbranntwein Und setzt ihn vor den Gästen.
Es stund ein Wirtshaus an der Lahn, Das war ein toller alter Kahn. Frau Wirtin singt zur Leier Und alle Männer hören zu Und kratzen sich die Ei-ei-er.
Frau Wirtin hat auch einen Arzt, der Opernmelodien farzt. Da ist er Virtuose, doch wenn er Wagner blasen soll, dann geht es in die Hose.
Frau Wirtin hat auch eine Bas, Die trinkt nur aus dem Schoppenglas. Hat sie dann eins im Dache Dann singt sie wie 'ne Nachtigall 'Komm lieber Mai und mache!'
Lebt bei Frau Wirtin einst ein Bräutchen, Das hatte noch das Jungfernhäutchen Da kam vom Lande der Cousäng Peng !!!
Frau Wirtin hat 'nen Burschenschafter, Der hat ein Mordsgeschwühr am After, Das pinselt er sich täglich, Mit rot-gelb-brauner Jodtinktur, Und winselt dazu kläglich.
Frau Wirtin hat nen Corpsstudent, Der war beim Fechten ganz patent Einst hat der dort ne Entzündung Da zeigten an der Eichel sich die Farben der Verbindung
Frau Wirtin hat noch einen Corpsstudent, Der ebenfalls die Sache kennt Und selbst im Lustgekeuche Behielt er Band und Mütze auf So streng sind dort die Bräuche
Frau Wirtin hat auch ein Fahrrad, Das ist ein Ding besondrer Art. Schwingt sie sich in den Sattel Dann kommt sogleich ne Nadel raus Und sticht sie in die Dattel.
Frau Wirtins Freund von der SA Der stand dem Hauptmann Röhm sehr nah Um dem zu imponieren Ließ er sich rund ums Arschloch rum Heil Hitler tätowieren.
Frau Wirtin hat auch ein' Gendarm, Der hatte 'nen verbognen Arm. Den bog sie einmal gerade, Doch als er gerade gerade war, Da brach er ab, wie schade.
Frau Wirtin hatt' auch 'nen General, Der konnte nur im Jahr einmal, Und war er dann recht geile, Dann hing an seinem Hodensack, Die Tapferkeitsmedaille.
Frau Wirtin hatt' auch 'nen General, Der kam im Monat nur einmal, Und zwar zur Periode, Da wältzt er sich im Blut herum, Und träumt vom Heldentode.
Frau Wirtin hat auch einen Hirt, In dem hat sie sich schwer geirrt. Noch blies er die Schalmei, Doch mit des Knaben Wunderhorn War es ach, längst vorbei.
Frau Wirtin hat auch einen Hund, Der eine edle Kunst verstund. Er roch an allen Winkeln, Sobald er eine Jungfrau roch Fing er gleich an zu pinkeln.
Doch schlecht erging es diesem Hund, Der diese edle Kunst verstund. Denn durch des Schicksals Waltung, Weil er keine Jungfrau fand Starb er an Harnverhaltung.
Frau Wirtin hat auch einen Inder, Der vögelte nur kleine Kinder. Doch selbst im ärgsten Lustgekeuche, Behielt er seinenTurban auf, So streng sind dort die Bräuche.
Frau Wirtin hat ein Kanapee, Drauf vogelte die SED. Doch nur die jungen Bengels, Die alten saßen drumherum Uns lasen Marx und Engels.
Frau Wirtin hatte auch ein Kind Das hatte einen krummen Pint Sie bog ihn gerade gerade Und wie er gerade gerade war Da brach er ab, wie schade.
Frau Wirtin hat auch einen Knecht, Und was der tut, das ist ihr recht. Er tut gern kurassieren, Des morgens wenn er früh aufsteht Kann er kein Glied mehr rühren.
Frau Wirtin hatte noch nen Knecht, der war von zweierlei Geschlecht, Der hatte Pint und Bunze. Des abends liebte er als Freun Marie und morgens als Herr Kunze.
Frau Wirtin hat auch 'nen Lakai, der hat im Sack ein einzig Ei. Das andre ging ihm flöten; bei einer Wirtschaftsschlägerei ward es ihm abgetreten.
Frau Wirtin hat auch eine Magd, Die sitzt im Garten und pflückt Salat. Sie kann es kaum erwarten Bis daß das Glöckchen zwölfe schlagt, Da kommen die Soldaten.
Und als das Glöckchen zwölfe schlug, Da hatte sie noch nicht genug. Da fing sie an zu weinen, Mit ei ei ei und ach ach ach, Nun hab' ich wieder keinen.
Frau Wirtin hatte noch ne Magd, die hat noch niemals nein gesagt, doch bei dem Knecht Horst Franke, bei dem der Tripper grünlich floß, da sagte Sie nein danke.
Frau Wirtin hat auch ein' Major, Der trägt am Schwanze Trauerflohr. Er kann es nicht vergessen Daß ihm die böse Syphillis Die Eichel abgefressen.
Frau Wirtin hat auch eine Miss Der hing im Klo die Clitoris Hinab bis in den Trichter. Und als die Ratten dieses sah'n, Hei, schnitten die Gesichter!
Frau Wirtin hat auch ein Mobil Das in der ganzen Stadt auffiel Der Saft von ihrer Möse Der tropfte auf ein Schaufelrad Und trieb die ganze Schese.
Frau Wirtin hat auch einen Mohr, Der hat ein langes Bambusrohr. Damit schlägt er allnächtlich Dem Nachbarn Kunz das Obst vom Baum Ich finde das verächtlich.
Frau Wirtin hat auch einen Mohr, Der hat ein Ding wie'n Ofenrohr. Und um dies zu beweisen Legt er ihn auf den Schienenstrang Und ließ nen Zug entgleisen.
Frau Wirtin hat auch eine Nichte, Die macht es immer mit dem Lichte. Doch war sie in Ekstase Schob sie den ganzen Leuchter rein Und hinterher die Blumenvase.
Frau Wirtin hatt' auch einen Pfaff Der onanierte wie ein Aff Und drehte, wichste, rollte Und schlug noch mit der Bibel zu, Wenns gar nicht kommen wollte.
Frau Wirtin hat auch einen Popen, Der hat den Sack voll Isotopen. Und wenn die beiden ficken Dann hört man wie im ganzen Land Die Geigerzähler ticken.
Frau Wirtin hat auch einen Satellit, der kreist ihr ständig um den Titt. Warum nicht um den Kitzler? Drüber spricht im Fernsehfunk Heut Abend Herr von Schnitzle.
Frau Wirtin hat auch einen Schmied, Der hat ein wahres Vierkantglied. Doch Liebe macht erfinderisch, Er spannt es in den Schraubstock ein Und feilte es zylinderisch.
Frau Wirtin hat auch einen Schrank, Drei Meter hoch, fünf Meter lang. Drin lagert sie die Rüben Mit denen sie zur Jugendzeit Die Onanie betrieben.
Frau Wirtin hat auch einen Sohn Der konnt's am ersten Tage schon Kaum kroch er aus der Spalte Dreht er sich auf dem Bauch herum Und vögelte die Ahalte.
Frau Wirtin hat auch einen Sohn, Der konnte es als Knabe schon. Wenn es ihn einmal packte, Dann sprang er auf den Küchentisch Und bumste das Gehackte.
Frau Wirtin hat noch einen Sohn, Der kann es unter Wasser tun. Jetzt schwimmt er durch die Buchten Mit Flossen und mit Tauchgerät Die Fische zu befruchten.
Frau Wirtin hat auch eine Star, Der wirklich sehr gelehrig war. Die Wirtin, die hieß Suse, Und wenn ein Gast ins Wirtshaus kam Dann rief er gleich : 'Küss Du 'se'.
Frau Wirtin hat auch eine Star, Das war ein Voglein, wunderbar! Er flog mit viel Getöse Von hinten ihr ins Arschloch rein Und pfiff die Polonaise.
Frau Wirtin hat auch eine Tant', Die hatte einen ewgen Brand. Sie stand in Flammen, glaubt man. Der einzige der ihn löschen kann Das war der Spritzenhauptmann.
Frau Wirtin hatte einen Tänza, Den kriegte, ach, die Influenza In ihre bösen Fänge. Nun lag mit vierzig er im Bett - Na, das war ein Gedränge...!
Frau Wirtin hat ein Töchterlein Mit einem Möschen klein und fein, Und dieses roch nach Veilchen Und wenn es frisch gevögelt war Dann - zuckt - es noch ein Weilchen.
Frau Wirtins Tochter Röschen hieß Und sich von jedem küssen ließ. Offiziere und Studenten, Die zahlten jährlich fünfzehn Mark Und wurden Abonnenten.
Frau Wirtin hat auch einen Uhu, Dem fror im Winter das Arschloch zu. Als kam die Zeit der Balze, Quoll ihm statt frohem Minnesang Die Scheiße aus dem Halse.
Frau Wirtin hat auch einen Vetter, Der rauchte nur bei schönem Wetter. Mal tat er's bei Gewitter, Da haute ihm ein Kugelblitz Den Pfeifenkopf in Splitter.
Besonders Männer, wenn sie unter sich waren (Militär, Studenten, Handwerker), wollten mit solcher vermeintlichen „Kühnheit“ gegen die sonst gebotene Prüderie aufbegehren. Seit der sexuellen Emanzipation des späten 20. Jahrhunderts besteht an solcher „Entlastung“ kaum noch Bedarf. 2013.06.20-09.43.26.jpg